„Grün statt Grau“ – in Niedermehnen

Die Anwohner*innen der „Mehner Dorf“-Straße in Niedermehnen freuen sich über die neuen Verkehrsinseln und Bremsschwellen, die zur Verkehrsberuhigung dienen sollen.
Besonders das AWO Familienzentrum und die Betriebsstätte „Mehnenfeld“ der Lübbecker Werkstätten sehen mit dem Bau einen wichtigen Faktor für eine verbesserte Sicherheit der Kinder und Menschen mit Behinderungen, denen eine besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr zuteilwerden muss.
Mit dem Flyer der Stemweder Initiative „Grün statt Grau“ kam Oliver Rawetzki, Leiter der Betriebsstätte „Mehnenfeld“ die Idee, dieses Motto auch für die bis zu diesem Zeitpunkt noch unbepflanzten Verkehrsinseln anzuwenden.

Auf Nachfrage bei der Leiterin des AWO Familienzentrum Monika Hartmann, ob Interesse besteht, die Bepflanzung als Gemeinschaftsprojekt zwischen Kindertagesstätte und der Werkstatt für Menschen mit Behinderung vorzunehmen, kam sofort Zustimmung.
Nach Rücksprache mit der Gemeinde Stemwede, ob dieses Projekt mit der Zustimmung der Gemeinde umgesetzt werden kann, kam auch hier die Zustimmung und die Zusage die notwendigen Pflanzen für die Begrünung der Verkehrsinseln anzuschaffen.
Anfang Oktober trafen sich die Kinder der Kindertagesstätte und Beschäftigte der Betriebstätte „Mehnenfeld“, um die Pflanzen in die Erde zu setzen.
Tatkräftige Unterstützung kam von Oliver Rawetzki, Monika Hartmann, und Meike Meier-Werner. Insgesamt wurden gut 90 Setzlinge gepflanzt. „Das sind aber ganz schön viele!“ stellte Lenne anerkennend fest.
Die Kinder des AWO Familienzentrums und die Beschäftigten der Betriebsstätte „Mehnenfeld“ können sich jetzt täglich an den bepflanzten Verkehrsinseln erfreuen und dass sie dafür gesorgt haben Stemwede „ein Stück grüner“ gemacht zu haben.

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